Die Einrichtung von GameChat auf der Nintendo Switch 2 erfordert von Benutzern eine Identitätsverifizierung mit einer Telefonnummer während der Erstkonfiguration.
GameChat, das auf jeder Nintendo Switch 2 vorinstalliert ist, wird mit seiner Videoanruffunktion als ein herausragendes Merkmal der Next-Gen-Konsole beworben.
Dennoch sollten interessierte Nutzer beachten, dass die Aktivierung von GameChat eine Identitätsverifizierung über eine verknüpfte Telefonnummer erfordert – entweder durch die Registrierung einer neuen Nummer oder durch die Verwendung der bereits mit Ihrem Nintendo-Account verknüpften Nummer.
Nintendo sendet eine Bestätigungs-SMS, um die Einrichtung abzuschließen, und verknüpft Ihre GameChat-Aktivitäten dauerhaft mit dieser Telefonnummer. Sehen Sie dies als eine freundliche Erinnerung, sich angemessen zu verhalten!
Für Benutzer unter 16 Jahren ist GameChat automatisch deaktiviert, bis ein Elternteil oder Erziehungsberechtigter über die Parental Controls-App die Erlaubnis erteilt. An diesem Punkt muss der Erziehungsberechtigte seine eigene Telefonnummer zur Verifizierung angeben.
Informationen von Nintendos offizieller Website deuten darauf hin, dass dieser Verifizierungsprozess für alle Nintendo-Account-Inhaber gilt, die die Switch 2 nutzen, selbst auf gemeinsam genutzten Geräten. IGN hat Nintendo um eine offizielle Bestätigung gebeten.
Während des Spielens können Spieler GameChat sofort aufrufen, indem sie die neue, dedizierte "C"-Taste drücken, die an allen Switch-2-Controllern vorhanden ist. Die Funktion unterstützt Videochats mit bis zu vier Teilnehmern oder Telefonate mit bis zu 24 Teilnehmern gleichzeitig.
Videotelefonie kann Gameplay-Streaming einbeziehen und unterstützt externe Kamera-Peripheriegeräte (separat erhältlich). Dies markiert Nintendos ersten Vorstoß in solch umfassende Kommunikationsdienste – ein Bereich, in dem das familienorientierte Unternehmen historisch hinter Wettbewerbern zurücklag.
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Die kürzliche technische Analyse von Digital Foundry zu den finalisierten Spezifikationen der Switch 2 enthüllte den erheblichen Systemressourcenbedarf von GameChat, der Berichten zufolge Besorgnis unter Entwicklungsteams auslöste.
Laut ihrem Bericht stellt Nintendo Entwicklern spezielle GameChat-Testtools zur Verfügung, die API-Latenz und L3-Cache-Probleme simulieren, die während der tatsächlichen Nutzung auftreten, und so eine Optimierung ohne laufende GameChat-Sitzungen ermöglichen.
Dieses Entwicklungstool wirft Fragen zu möglichen Leistungsauswirkungen auf Retail-Geräten auf, wenn GameChat im Hintergrund läuft. Während die Systemressourcenzuteilung theoretisch Unterschiede verhindern sollte, deutet die Existenz dieser Testwerkzeuge darauf hin, dass Entwickler messbare Leistungsauswirkungen berücksichtigen müssen.
Wie Digital Foundry es formulierte: "Die potenzielle Auswirkung von GameChat auf die Spielleistung bleibt ein Bereich von Interesse und Besorgnis für Entwickler." Endgültige Klarheit wird es erst mit dem Start der Konsole am 5. Juni geben.
Als separate Erinnerung: GameChat bleibt in den ersten zehn Monaten nach dem Start kostenlos und wechselt nach dem 31. März 2026 zu einer Anforderung für eine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft.
Diese Woche gab es auch den ersten offiziellen Blick auf Switch-2-Spielmodule, neben Berichten über Samsungs Interesse, OLED-Bildschirme für zukünftige Konsolenrevisionen zu liefern.
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