ILLs düstere Survival-Horror-Welt schöpft starke Inspiration von Genre-Klassikern wie Half-Life 2, Silent Hill und Resident Evil. Erfahren Sie, wie die Entwickler ihre verstörende Vision umsetzten und was sich hinter dem rätselhaften Titel verbirgt.
ILL-Entwicklerinterview: Einblicke
Einflüsse von Half-Life 2, Silent Hill und Resident Evil
Als Debütprojekt von Team Clout greift ILL bewusst Elemente ikonischer Horror-Titel auf. In einem PlayStation.blog-Interview am 7. Juli erläuterten die Entwickler ihren kreativen Ansatz.Erstmals während der Summer Game Fest 2025 vorgestellt, erregte der First-Person-Survival-Horror sofort Aufmerksamkeit mit seinen beunruhigenden Welten, brutalen Kämpfen und alptraumhaften Kreaturen, die an Genre-Größen erinnern.
Spieldirektor Maxim Verehin beschreibt ILL als: „Eine erzählgetriebene Horror-Erfahrung, die viszerale Optik, verstörende Momente, kreative Inspiration, Exploration und radikale Konzepte vereint – und dabei Survival-Horror-Spannung mit intensivem First-Person-Kampf verschmilzt.“
Das Team balanciert gezielt „herzrasenden Schrecken“ mit „adrenalinfördernden Action-Sequenzen, die verfeinerte Schießmechaniken und grafische Zerstückelung bieten.“
Obwohl neu in der Spieleentwicklung, bringt Team Clout Horror-Expertise aus Film-/TV-Projekten wie Longlegs und It: Welcome to Derry mit. Ihr Ziel: eine Welt erschaffen, die sich „echt bedrohlich anfühlt“, geprägt von legendären Horror-Franchises.
„Wir wollten diese erdrückende Realität, an einem feindseligen Ort gefangen zu sein“, erklärt Verehin. „Diese Welt soll beunruhigend greifbar wirken – und Spieler noch lange nach dem Spielen verstören.“
Hyperrealer Horror trifft auf reagierende Umgebungen
Neben schockierenden Bildern liegt der Fokus auf tiefgründiger Story, die die düstere Reise des Protagonisten erzählt. Verehin betont: „Die Atmosphäre soll komplett trostlos wirken. Spieler sollen emotional mit den verstörenden Motiven unserer Hauptfigur verbunden sein.“
Die Entwickler zielen auf physisches Unbehagen jenseits von Scripted-Scares. „Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Kombination aus hyperrealem Body-Horror und Umgebungsreaktivität“, so Verehin. „Gegner sterben nicht einfach – sie leiden, entwickeln sich, verwandeln sich. Jede Aktion hat bleibende Folgen.“
Entwicklungsfähige Monster und Survival-Mechaniken
Der Titel selbst verbindet sich eng mit Handlung und Kreaturendesign. Verehin erklärt: „Wir wollten etwas sofort Ikonisches, aber Beunruhigendes. ‚ILL‘ steht für Krankheit, Verderbtheit, Verdammnis. Ohne zu spoilern: Titel und Lore harmonieren brillant.“
Key Artist Oleg Vdovenko nennt klassische praktische Horror-Effekte als Inspiration: „Wir studierten Filme der 1970er-90er, ihre genialen Animatronics und atmosphärische Lichtsetzung, die Unvollkommenheiten kaschierten.“
Monster wurden mit Gameplay-Einfluss designt, um kämpferischen Tiefgang zu gewährleisten. Das Team kooperierte mit Atomic-Heart-Entwicklern Mundfish für Horror-spezifisches Know-how.
Survival-Elemente umfassen Ressourcensammeln, Inventarmanagement und Waffen-Upgrades sowie Umgebungs-Rätsel mit Spielauswirkungen.
Das Arsenal reicht von Standardwaffen wie Schrotflinten und Gewehren bis zu kreativen Improvisationswaffen. Verehin betont Zugänglichkeit: „Unsere Erfahrung richtet sich sowohl an Horror-Fans als auch Spieler, die packende Storys mit intensiver Action suchen.“
ILL befindet sich aktuell in Entwicklung für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC. Bleiben Sie mit unseren aktuellen Berichten auf dem Laufenden!