Christopher McQuarrie, Regisseur der Mission: Impossible-Reihe, hegt immer noch gemischte Gefühle wegen seines vor Jahren verworfenen Superman-Entwurfs. McQuarrie, der vor allem für The Usual Suspects und Top Gun: Maverick bekannt ist, deutete kürzlich in einem Interview im Happy Sad Confused Podcast seine kühne Vision an.
"Ich werde nie alle Details verraten, aber verdammt – es war brillant", erzählte McQuarrie dem Gastgeber Josh Horowitz. "Green Lantern hat mich tatsächlich zuerst gepackt – dieses Konzept ist knifflig. Die Machtdynamik stellt einzigartige Herausforderungen dar."
"Aber ich habe es geknackt", fuhr er fort. "Der Spaß kam davon, die Lernkurve zu zeigen – Schwachstellen in scheinbar grenzenlose Fähigkeiten einzubauen. Die Aufladebegrenzung des Rings ist kein Fehler; sie ist genial. Unendliche Kraft mit Batterieangst? Dieser Mechanismus löst grundlegende Handlungsprobleme."
Mit typischem Humor scherzte McQuarrie: "Das Kostüm? Nun... es gibt kreative Lösungen!"
Eine Philosophie, bei der die Figur im Vordergrund steht
McQuarries Ansatz hängt eher von der psychologischen Tiefe ab als von Spektakel. "Wenn Sie dem Kind, das ich einmal war, gesagt hätten, dass es überzeugende Captain America- oder Thor-Filme geben würde, hätte ich gelacht", sinnierte er. "Diese Skepsis beweist alles – wenn wir Konzepte ablehnen, lehnen wir unser eigenes begrenztes Verständnis davon ab."
"Kostüme sind nicht das Hindernis – identifikationsfähige Einsätze sind es", betonte McQuarrie. "Diese Erkenntnis veränderte, wie ich mich Superman näherte. Henry Cavill hat das eigentlich konkretisiert – seine Figureneinblicke zeigten unglaubliche Parallelen zwischen diesen Helden auf und schufen natürliche Konflikte mit universumverändernden Lösungen."
Ungedrehte Visionen
Der Regisseur deutete seine ambitionierte Eröffnungssequenz an: "Stellen Sie sich Pixars Auf – fünf dialogfreie Minuten, die Supermans grundlegende Ängste und Motivationen durch reines Kino etablieren. Die Dimensionen wären atemberaubend gewesen."
Während McQuarrie seine Superhelden-Referenzen behält (einschließlich nicht im Abspann genannter Arbeit an Batman & Robin und X-Men), bleibt sein Superman unverwirklicht. Derweil steuert James Gunns DCU-Reboot mit dem Relaunch von Superman im Juli einen neuen Kurs.

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